Großes Interesse für Veranstaltung in Graz der Sozialpartnerinitiative „www.arbeitundalter.at“
Das große (!) Interesse an der Veranstaltung wie auch die Beiträge während der Veranstaltung unterstreichen die Bedeutung des Themas und die bestehenden Bedarfe in den Unternehmen. Möglichst rasch den notwendigen Kulturwandel einleiten und die entsprechenden Initiativen und Aktivitäten zu setzen entspricht dem demografisch bedingten Ziel eine höhere Beschäftigungsquote älterer ArbeitnehmerInnen zu erreichen und damit auch zur Nachhaltigkeit der Sozialstaatsfinanzierung beizutragen.
„Alternsgerechte Arbeitswelt“ zu gestalten umfasst viele Ansatzpunkte: Alternsgerechte Arbeitsorganisation, Sensibilisierung der Führungskräfte, Betriebliche Gesundheitsförderung, Qualifikation, Weiterbildung und lebensbegleitendes Lernen etc.
Ein proaktives Aufgreifen dieser Herausforderungen auf Betriebsebene führt zur Sicherung des Arbeitskräftepotenzials der Unternehmen und zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit der MitarbeiterInnen.
Ziel der Veranstaltung war es, insbesondere über Initiativen, Maßnahmen, Instrumente, Prozesse und Standpunkte zum Thema „Alternsgerechte Arbeitswelt“ zu informieren. Unternehmensleitungen, Führungskräften, BetriebsrätInnen, ArbeitsmedizinerInnen, Sicherheitsfachkräften und BeraterInnen soll dadurch ermöglicht werden, in den Betrieben aktiv zu werden und Prozesse zur „Alternsgerechten Gestaltung der Arbeitswelt“ in Gang zu setzen und zu verstärken.
Konkrete betriebliche Beispiele und Erfahrungen wurden von Mag.a Brigitta GRUBER (Beraterin für betriebles Alternsmanagement), Alexander Lechner (BRV-Stv der Angestellten, voestalpine Stahl Donawitz Gmbh & Co KG, Leoben) und Robert Slamecka (Geschäftsführender Gesellschafter, Noris Feuerschutzgeräte GmbH, mehrfach ausgezeichnetes Unternehmen, u.a. Nestor Preisträger 2004/5) vorgestellt und diskutiert..
Die Positionen der SozialpartnerInnen wie auch das gemeinsame Projekt www.arbeitundalter.at wurden von Mag.a Alice KUNDTNER (AK), Dr. Martin GLEITSMANN (WKÖ), Mag. Bernhard ACHITZ (ÖBG), Dr. Wolfgang TRITREMMEL (IV) bei der Veranstaltung präsentiert.